Glasjew spricht über den Weg zu einer neuen Finanzarchitektur

Der führende russische Ökonom Sergej Glasjew fordert, daß die Neue Entwicklungsbank (NDB) der BRICS die Hauptrolle bei der Einführung einer neuen Währung spielen sollte, die das bankrotte dollar-basierte Finanzsystem ersetzt. Glasjew ist Minister für Integration und Makroökonomie der Eurasischen Wirtschaftskommission (EEC), dem politischen Arm der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Er wurde vom Journalisten Pepe Escobar interviewt, der das Gespräch am 28.2. […]

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LaRouche über einen Rohstoffkorb und mehr

Der Vorschlag des russischen Ökonomen Sergej Glasjew ist äußerst wichtig und umfaßt weit mehr als nur eine „Entdollarisierung“ oder den Ersatz des Dollars im Welthandel und als Reservewährung. Was Glasjew hier vorstellt, ist nichts weniger als ein Kreditsystem und ähnelt sehr den Vorschlägen des verstorbenen US-Ökonomen Lyndon LaRouche für eine Reform des Weltwährungssystems. LaRouche unterschied strikt zwischen einem reinen „Geldsystem“, […]

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Zeit für den Westen, von seiner Verlierer-Strategie wegzukommen

In der Welt scheinen sich zwei sehr unterschiedliche, parallele Universen herauszubilden, das eine in der transatlantischen Welt und ihrem Militärisch-Finanziellen Komplex und das andere in der „nicht-westlichen Welt“, der globalen Mehrheit. Das erste ist die „regelbasierte Ordnung“, ein sterbendes Imperium, das immer mehr in Mißkredit gerät und dessen Finanzsystem hoffnungslos bankrott ist, und das andere bilden die BRICS-plus-Gruppe und alle […]

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Verhandlungen über Gaza, während Netanjahu eskaliert

Derzeit wird intensiv über eine Einigung zwischen Israel und Palästina verhandelt, die zumindest eine zeitweise Waffenruhe, die schrittweise Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln und einen Gefangenenaustausch vorsieht. Die palästinensische Seite, für die Katar und Ägypten vermitteln, besteht darauf, daß Israel den Krieg beendet und aus dem Gazastreifen abzieht, was Premierminister Netanjahu jedoch strikt ablehnt. Er erklärte am 24.2. […]

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Israelischer Ex-Premierminister: Netanjahus Strategie führt zum Armageddon

„Netanjahus messianische Koalitionspartner wollen einen totalen regionalen Krieg. Gaza ist nur ein erster Schritt.“ Das ist die Einschätzung von Ehud Olmert, Ministerpräsident Israels von 2006-09, in Haaretz vom 22.2. Olmert schreibt: „Das oberste Ziel des rechtsextremen Duos, Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich, ist nicht die Besetzung des Gazastreifens. Selbst die Besiedlung des gesamten verwüsteten Streifens ist nicht das […]

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IGH schließt Anhörung zur Besatzung Palästinas ab

Am 26.2. endete die einmonatige Frist des Internationalen Gerichtshofs (IGH) an Israel, einen Bericht über die Maßnahmen vorzulegen, die es ergriffen hat, um einen Völkermord in Gaza zu verhindern und die Lieferung und Leistung humanitärer Hilfe an die Palästinenser sicherzustellen (vgl. SAS 6,8/24). Nach israelischen Presseberichten wurde tatsächlich ein Bericht erstellt und dem Gericht übermittelt, er wird aber der Öffentlichkeit […]

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Narrativ zur Ukraine ist erschüttert

Die Kluft zwischen der Realität des Ukraine-Krieges und seiner Darstellung im Westen wird immer größer, wie der zweite Jahrestag des Konflikts zeigt. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wollte den italienischen G7-Vorsitz mit einem Treffen der Gruppe in Kiew einläuten, doch der Erfolg war zweifelhaft. Während sie mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und dem kanadischen Premierminister Trudeau anreiste, nahm der […]

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EU-Spitze: Phantasien einer Kriegswirtschaft

In der Woche zwischen der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und dem Ecofin-Treffen der EU-Finanzminister begann sich abzuzeichnen, daß Europa sein Heil in der Aufrüstung sucht. Den Anfang machte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius, der in München für den Verteidigungshaushalt ein Ziel von 3,5% des BIP in einigen Jahren vorgab, weit über den von der NATO geforderten 2%. Finanzminister Christian Lindner versprach […]

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Protestbewegung der Bauern wächst und wächst in Osteuropa…

Eine wesentliche Entwicklung bei den Bauernprotesten ist die enge Koordination und Kooperation in den osteuropäischen Ländern, nicht nur gegen das Präferenzabkommen der EU mit der Ukraine, sondern auch gegen den „Green Deal“ der EU-Kommission. Dieses Thema wurde besonders von polnischen Bauern aufgegriffen, denen sich dann Kollegen aus Tschechien und der Slowakei anschlossen. Der Druck war so erfolgreich, daß sogar der […]

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… wie in Westeuropa

Auch in Spanien, Griechenland und Italien kam es letzte Woche zu heftigen Protestaktionen. Italienische Traktoren waren am 24. und 25.2. in vielen Städten der Halbinsel unterwegs, u.a. auf zwei Durchgangsstraßen in Rom, der Via Aurelia und der Via Nomentana. Der Protest, der sich klar gegen die grüne EU-Politik richtet, wird außerhalb der etablierten Verbände von unabhängigen lokalen Komitees organisiert. Tägliche […]

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