Aufruf aus Ostdeutschland zur Unterstützung von Putins Friedensinitiative

Auf der Online-Sitzung der Internationalen Friedenskoalition (IPC) am 21.6. berichtete der Vizepräsident des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden (OKV), Joachim Bonatz, über die Unterstützung des OKV für Wladimir Putins Friedensinitiative vom 14.6.

In der Erklärung des OKV, die von den Teilnehmern des IPC-Treffens mit überwältigender Mehrheit unterstützt wurde, heißt es, die „Friedensvorschläge basieren auf dem Votum der Bevölkerung der vier neuen Regionen sowie den mehrfachen Voten der Menschen auf der Krim. Sie gehen zudem von den Fakten auf dem Gefechtsfeld aus. Sie zeigen die Genese des Ukraine-Konflikts.“ Weiter heißt es:

„Angesichts des Leids aus Krieg und Aggression und angesichts der Gefahr einer gewaltigen Ausweitung dieses Konfliktes hin zu einem dritten Weltkrieg ist die breite Unterstützung dieser Initiative Ausdruck des Überlebenswillens aller Vernunftbegabten.

Die kriegslüsternen profit- und revanchegetriebenen Rufe, Rußland besiegen zu müssen, gehen von der irrigen Annahme aus, den Kriegsschauplatz begrenzen zu können. Das war beim Ersten und auch beim Zweiten Weltkrieg nicht der Fall. Bei den heutigen Mitteln, die in kürzester Zeit jedes Ziel in der Welt erreichen, zeugt auch eine solche Annahme von gewaltiger Fehleinschätzung und Verkennung der Realitäten. Die Rufer für einen Krieg und gegen Verhandlungen meinen, möglicherweise selbst sichere Überlebenschancen zu haben.

Unser Beitrag ist es, die Friedensinitiative des russischen Präsidenten so zu unterstützen, daß sie einen breiten Widerhall erlangt und beiträgt, der Vernunft im Interesse der Menschheit zum Durchbruch zu verhelfen. Dazu rufen wir alle auf, die wir erreichen können… Egal welches Parteibuch, welchen Glauben, welche Nationalität ein jeder besitzt, wir rufen dazu auf, die Friedensinitiative von W. Putin gemeinsam mit uns zu unterstützen.“