LaRouches langfristige Vorhersage der aktuellen Ereignisse

Vergangene Woche jährte sich zum 53. Mal die verhängnisvolle Fernsehansprache des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon vom 15. August 1971, in der er ankündigte:

  1. Der Dollar wird vom Goldstandard abgekoppelt, d.h. der Dollar ist nicht mehr in Gold einlösbar.
  2. Ein System freier Wechselkurse ersetzt das bestehende internationale Währungssystem mit festen Wechselkursen.
  3. In den USA werden Löhne und Preise vorübergehend eingefroren, was schnell zu Phase I, II und III drastischer Sparmaßnahmen überleitete.

Damit begann die Ära der spekulativen Zerstörung der Weltwirtschaft. Es ist sinnvoll, sich die Folgen dieser Entscheidung vor einem halben Jahrhundert bis hin zu den militärischen, finanziellen und kulturellen Krisen der heutigen Welt vor Augen zu führen, die der Ökonom Lyndon LaRouche in einzigartiger Weise vorausgesagt hat. Die LaRouche Legacy Foundation veranstaltete dazu am 14.8. 2021 eine Konferenz „Zum 50. Jahrestag von LaRouches verblüffender Vorhersage vom 15.8. 1971 – Sind Sie endlich bereit, Wirtschaft zu lernen?“, die an Nixons Ankündigung erinnerte:

„Nixon verkündete diese Maßnahmen zwar vorgeblich, um die Finanzspekulationen gegen den Dollar einzudämmen, öffnete damit aber in Wirklichkeit Tor und Tür für die größte und anhaltendste Spekulationsorgie in der Geschichte der Menschheit, verbunden mit einem realwirtschaftlichen Zusammenbruch – der bis heute anhält.

In Bezug auf ihre Folgen bis in die Gegenwart war diese Ankündigung vom 15. August 1971 die weitreichendste und katastrophalste wirtschaftspolitische Entscheidung des 20. Jahrhunderts. Nur ein einziger Wirtschaftswissenschaftler hat das vorausgesehen. Innerhalb weniger Stunden nach Nixons Bekanntgabe warnte er vor den Konsequenzen dieser Entscheidung und erklärte, was sie bedeutet. Dieser Mann war Lyndon LaRouche.

LaRouche hörte in den nächsten fünf Jahrzehnten nicht auf, davor zu warnen, daß die Welt auf eine systemische Zusammenbruchskrise und eine faschistische Wirtschaftspolitik zusteuerte, wenn diese Politik fortgesetzt würde. Gleichzeitig legte er detaillierte Programme zur Lösung der Krise vor, die von der Idee ausgingen, Frieden durch Entwicklung zu schaffen und die produktive Arbeitskraft jedes Menschen auf dem Planeten zu fördern.

Dafür wurde LaRouche verhöhnt und zu Unrecht fünf Jahre lang inhaftiert. Im transatlantischen Sektor weigerte man sich, seine Politik umzusetzen, und die Welt zahlt heute den Preis für diese Torheit mit einer hyperinflationären Explosion, einer unkontrollierten tödlichen Pandemie und der Gefahr eines thermonuklearen Krieges.“

Lyndon LaRouche hatte damals recht, und die Lösungen, die er vorschlug, sind heute noch genauso gültig.