Geopolitik und Krieg überwinden: Internationale Online-Konferenz des Schiller-Instituts

Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß die Welt gerade die schwerste Krise ihrer Geschichte erlebt, und sei es nur deswegen, weil der so gut wie sichere Einsatz von Atomwaffen zur Vernichtung der Menschheit führen würde, wenn einer der regionalen Kriege zu einem Weltkrieg eskaliert. Es ist nicht zu erwarten, daß die Präsidentschaftswahlen in den USA diese Gefahr beseitigen werden. […]

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Israel und seine Unterstützer eskalieren den Krieg gegen die Vereinten Nationen

Am 4.11. teilte das israelische Außenministerium den Vereinten Nationen offiziell mit, daß Israel das Abkommen von 1967 zum Palästina-Flüchtlingshilfswerk UNRWA aufkündigt, obwohl es die einzige Organisation ist, die im Westjordanland, Gazastreifen und darüber hinaus nennenswerte Hilfe leistet. Nur eine Woche zuvor hatte die Knesset ein Gesetz verabschiedet, das die Arbeit des Hilfswerks stark einschränkt. UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini schrieb auf X: […]

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Ein erschütterndes Video über Gaza

Ein eindrucksvolles halbstündiges Video zeigt den Bericht über Gaza von Dr. Mark Perlmutter vom 1.11. in New York, der auf seinen persönlichen Erfahrungen vor Ort im Frühjahr beruht (siehe auch SAS 39/2024). Dr. Perlmutter, ein Orthopäde und Handchirurg, ist Präsident der World Surgical Foundation. Er sprach über „Gesundheitsversorgung in Kriegsgebieten: wovon ein Arzt in Gaza Zeuge wurde“ in einem Saal […]

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Europäer sollen auf Repression und Militarisierung vorbereitet werden

Der Bericht Gemeinsam für mehr Sicherheit: Stärkung der zivilen und militärischen Vorsorge und Bereitschaft Europas (deutsche Zusammenfassung hier), den der Sonderberater der EU-Kommission und ehemalige finnische Präsident Sauli Niinistö am 30.10. vorstellte, ist eine Blaupause, um die Europäer auf den Krieg vorzubereiten, wie die Pro-EU-Website Euractiv freimütig kommentierte. Aber es geht um mehr als das. Es wird dazu aufgerufen, einen […]

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Valencia wird Opfer von Überschwemmung und grüner Politik

Die Wut der Spanier, die vier Tage nach den Überschwemmungen in Valencia, bei denen mehr als 200 Menschen starben und weitere 1900 vermißt sind, beim Besuch des Königshauses und des Ministerpräsidenten zum Ausdruck kam, ist berechtigt. Sehr viele hätten überlebt, wenn die Behörden sie rechtzeitig alarmiert hätten, und möglicherweise hätte man die Überschwemmung sogar ganz verhindern können, wenn die lokalen […]

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Die Slowakei will beste Beziehungen zu Peking und Moskau, trotz Drohungen aus Brüssel und London

Viktor Orbán in Ungarn ist nicht der einzige osteuropäische Regierungschef, der sich weigert, die von der Europäischen Kommission diktierte Politik zu akzeptieren, wenn sie nicht mit seiner Sicht der nationalen Interessen übereinstimmt. Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist ein weiterer, und er läßt sich durch den nur knapp fehlgeschlagenen Mordanschlag auf ihn am 15.5. nicht einschüchtern. Am 31.10. trat Fico […]

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Deutschlands Regierungsparteien stürzen noch schneller ab als die Wirtschaft

Im Moment würde niemand mehr auf die Zukunft der Ampelkoalition in Berlin wetten, zu groß sind die internen Querelen. So stieß ein 18seitiges Memorandum von Finanzminister Christian Lindner (FDP) für ein Konjunkturprogramm bei den beiden Koalitionspartnern, SPD und Grünen, auf heftigen Widerspruch. Die Sozialdemokraten sind verärgert über Lindners Forderung nach drastischen Kürzungen im Sozial- und Arbeitshaushalt, die Grünen über seinen […]

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Schwere Verluste der ukrainischen Streitkräfte

Nach mehr als zweieinhalb Jahren Krieg in der Ukraine geben führende Kreise im Westen und ihre Medien nun zögernd zu, daß die ukrainischen Streitkräfte trotz aller Unterstützung durch die NATO-Staaten nicht gewinnen können und daß es für Kiew an der Zeit ist, mit Rußland zu verhandeln und Gebietsverluste hinzunehmen. Man könnte fragen: Sind sie plötzlich zur Vernunft gekommen? Nicht wirklich. […]

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Die Wirtschaftskraft der erweiterten BRICS

Es lohnt sich, einige realwirtschaftliche Parameter der neuen BRICS-Plus zu betrachten, indem man die Beiträge der 9 Vollmitglieder und 13 neuen Partnerstaaten addiert (vgl. SAS 44/24). Dies sind weit bessere Indikatoren für das tatsächliche Wirtschaftspotential der Gruppe als der oft zitierte Anteil von 40% am globalen BIP – ein von Natur aus fehlerhaftes monetäres Maß, das produktive, unproduktive und sogar […]

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